Wie ihr dem Titelbild entnehmen könnt, sind wir in Vigo angekommen. Hier haben wir eine mehrwöchige Pause eingeplant und geniessen die Stadt. Unser Hamburger Freund Rolfi hatte uns auch sehr schnell auf der Webcam des Real-Club-Nautico gefunden. In ehrliches DANKE dafür ! Um Euch das Finden zu erleichtern habe ich die Lage der BELUGA auf dem Bild gekennzeichnet.
Zwischenzeitlich sind wir eine ganze Gruppe deutscher Schiffe hier im Hafen. Eine echt eingeschworene und sehr homogene Gruppe. Fast alles TransOcean Mitglieder. Eben nur fast :-) Aber wir haben ja ein Herz für Minderheiten :-))
Die Überfahrt von Muxia bis Vigo war ein echter Traum. Tollstes Wetter, bester Wind … zumindest bis 13:00 und Delfine noch und nöcher. Ein paar Eindrücke lassen wir Euch per Foto zukommen, um Euch neidisch zu machen … so gemein sind wir dann schon ! :-)
An alle hitzegeplagten in Deutschland: Hier hat Tagsüber 30°C und bei Nacht 18°C. So kann man tagsüber schwitzen und nachts gut schlafen. Vigo selbst ist eine ca. 300 Tsd Einwohner-Stadt. Sehr industriell und von der Schifffahrt geprägt. In der am Hang liegenden Altstadt finden viele kleine und grosse Restaurant mit sehr leckerem Essen. Preislich noch nicht vom Tourismus verdorben. Für Fischliebhaber ein echtes El Dorado. Allerdings für Fleischliebhaber nicht minder. Das gut spanische Iberico Fleisch wir in allen Zubereitungen dargeboten. Bei all diesen Angeboten haben wir gleich einen Monat gebucht. Wir wollen Vigo erkunden.
Bis auf den Ausfall unseres Displays der YANMAR Maschine lief diese fehlerfrei und ohne murren. Allerdings exakt bei der Einfahrt ging der Motor von Marschfahrt auf AUS statt auf Standgas. Einer unserer Mitfahrer – unser Motorboot – war sofort zur Stelle und nahm uns längsseits. Während der Einfahrt sprang die Maschine wieder an und wir konnten den Anleger aus eigener Kraft fahren. Wir gehen aktuell von einem Kabelbruch oder Wackelkontakt im Display aus. YANMAR hat, nach erneuter Meldung uns einen YANMAR Master Dealer in Vigo genannt, welchen wir kontaktieren werden. War aber eher ein kurzer Aufreger ohne größere Folgen.